AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
Die nachfolgenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten als Grundlage
für den Abschluß eines Dienstleistungs- oder Kaufvertrages zwischen
AC-Consulting, Garmisch-Partenkirchen, Inhaber: Karsten Amann,
nachfolgend "Dienstleister" genannt, und dem Kunden, nachfolgend "Kunde"
genannt. Diese Bedingungen gelten ausschließlich, d.h. abweichende
Bedingungen des Kunden werden nicht akzeptiert, es sei denn, ihnen wurde
schriftlich vom Dienstleister zugestimmt.
§1 Allgemeines:
§1.1 Angebote und Preisangaben sind freibleibend, Irrtümer sind
vorbehalten. Abweichungen vom Angebot bedürfen einer schriftlichen
Bestätigung des Dienstleisters.
§1.2 Für alle Angebote behält der Dienstleister das Eigentumsrecht, sie
dürfen Dritten nicht zugänglich gemacht werden.
§1.3 Diese Bestimmungen treten grundsätzlich mit Bestellung oder
Auftragserteilung, spätestens jedoch sobald die Ware vom Kunden
entgegengenommen wurde, in Kraft.
§1.4 Preise verstehen sich zuzüglich der gerade geltenden gesetzlichen
Mehrwertsteuer (sofern nicht ausdrücklich anders angegeben) und so lange
der Vorrat reicht, Irrtümer sind dabei vorbehalten.
§2 Preise, Zahlungsbedingungen, Zuschläge und Vertragslaufzeiten:
§2.1 Bei Versand/Lieferung der Ware gelten die Listenpreise, die zum
Zeitpunkt des Zustandekommens des Kaufertrages gültig waren, zzgl. der
Versandkosten und Verpackungskosten.
§2.2 Rechnungen sind bei Erhalt fällig und ohne Abzug zahlbar. Der
Dienstleister bleibt solange Eigentümer der Ware, bis alle Rechnungen
(sämtliche Forderungen)
vollständig beglichen wurden. Es besteht erweiterter Eigentumsvorbehalt.
§2.3 Soweit nichts anderes schriftlich vereinbart wurde gelten für alle
Lieferungen und Leistungen Barzahlung. Firmenkunden können nach
erfolgter Erstlieferung gegen Barzahlung auch auf Rechnung Waren und
Dienstleistungen beziehen.
§2.4 Leistungen aus Bannerwerbung sind per Dauerauftrag oder Lastschrift
zum 10. des aktuellen Monates fällig.
§2.5 Die Mindestlaufzeit von Werbebannerverträgen beträgt 6 Monate und
verlängert sich um weitere 6 Monate, wenn nicht 4 Wochen vor
Vertragsablauf schriftlich gekündigt wird. Der Dienstleister hat das
Recht den Vertrag zum Monatsende bzw. fristlos zu kündigen, wenn der
Kunde:
- nicht fristgerecht zahlt
- sich nicht an die Regeln des Forums hält
- gegen geltendes Recht (z.B. UWG) verstößt.
§2.6 Bei Ware, die speziell für den Kunden bestellt wurde, ist eine
Anzahlung in Höhe von 50% vorab fällig. Diese Ware ist vom Umtausch
ausgeschlossen.
§2.7 Notdienstzuschläge: Zuschlag nach 18 Uhr: 50% des netto
Stundensatzes, Nachtzuschlag von 22 bis 8 Uhr: 100% des netto
Stundensatzes - Ausnahmen: geplante Projekte / Migrationen
§2.8 Dem Dienstleistungspreis liegt der Umfang der geschuldeten Arbeitstaätigkeit zugrunde. Diese findet ihre gesetzliche Grundlage in den Vorschriften des Dienstvertrags §§ 611 ff. BGB
§2.9 Eine Aufrechnung mit Gegenforderungen oder die Geltendmachung von
Zurückbehaltungsrechten ist nur dann möglich, wenn etwaige
Gegenansprüche von uns anerkannt oder rechtskräftig festgestellt worden
sind.
§3 Liefer-/Leistungszeit:
§3.1 Liefertermine oder -fristen sind nur nach schriftlicher Bestätigung
gültig. Diese sind jedoch nicht bindend, wenn dem Dienstleister die
Lieferung aufgrund von höherer Gewalt oder anderen erschwerenden Gründen
unmöglich ist. Hierzu zählen z.B. Streiks, Aussperrungen oder
behördliche Anordnungen, auch wenn diese beim Lieferanten des
Dienstleisters auftreten. In diesen Fällen verzögert sich die Lieferung
um die Dauer der erschwerenden Gründe.
§3.2 Kommt der Kunde in Annahmeverzug, ist der Dienstleister berechtigt,
eventuellen Schaden und/oder Mehraufwand in Rechnung zu stellen.
$4. Auftragserteilung und Leistungsumfang:
§4.1 Soweit keine ausreichende Fehlerbeschreibung schriftlich vorliegt,
gilt ein Auftrag für alle Arbeiten erteilt, die zum fehlerfreien Betrieb
eines IT-Systems notwendig sind; dies beinhaltet auch die Behebung von
Mängeln, welche sich während der Arbeiten zeigen, sofern die Behebung
zur einwandfreien Funktion des IT-Systems notwendig ist. Des weiteren
ist der Dienstleister dazu berechtigt Arbeiten nicht nur vor Ort
durchzuführen, sondern den zu reparierenden Gegenstand in der eigenen
Werkstatt zu überprüfen, falls eine Reparatur/Installation vor Ort nicht
möglich ist.
§4.2 Der Dienstleister arbeitet ausschließlich mit lizenzierter Software
und installieren keine Raubkopien. Zu jedem Reperaturtermin hat der
Kunde alle Software für das IT-System bereit zu halten. Ausnahme hiervon
ist nur Software die kostenlos und lizenzfrei im Internet besorgt werden
kann. Sollten Sie keinen DSL Anschluß haben, muß dies bei Terminvergabe
angegeben werden, damit der Dienstleister die entsprechende kostenlose
Software mitbringen kann. Falls die Software von dem Kunden nicht bereit
gelegt wird und deshalb der Reperaturtermin nicht erfolgreich beendet
werden kann, trägt die Kosten der Kunde.
§4.3 Allgemeine Einkaufsbedingungen eines Auftraggebers gelten nur wenn
dies vertraglich mit Unterschrift durch Auftraggeber und Dienstleister
auf der Bestellung bzw. auf dem Angebot festgehalten wurde. Des weiteren
gelten allgemeine Einkaufsbedingungen des Auftraggebers nur für die
festgelegte Lieferung/Dienstleistung der jeweiligen Bestellung und nicht
für jeden weiteren Geschäftsvorfall.
§4.4 Wird beim Dienstleister eine Beratungstätigkeit in Auftrag gegeben, ist der Dienstleister berechtigt dem Kunden für die erfolgte Beratung die dadurch angefallenen Kosten in Rechnung zu stellen, insbesondere wenn der Auftrag nicht an den Dienstleister vergeben wird.
§4.5 Die vom Dienstleister zu erbringenden Leistungen umfassen in der Regel die aufgelisteten Aufgaben, gemaäß dem vom Kunden erteilten Auftrag.
§5 Datenschutz und Verschwiegenheitspflicht:
§5.1 Die für die Auftragsabwicklung notwendigen persönlichen Daten des
Bestellers werden auf Datenträgern gespeichert. Der Besteller stimmt der
Erhebung, Verarbeitung und Nutzung dieser Daten zur Geschäftsabwicklung
im Rahmen des BDSG und der DSGVO zu.
§5.2 Alle erforderlichen Kundendaten werden in den gesicherten Systemen des Dienstleisters gespeichert und nur auf Kundenwunsch gelöscht. Mit Auftragserteilung erteilt der Kunde ebenso automatisch die Erlaubnis zur Speicherung seiner personenbezognenen Daten.
§5.3 Der Dienstleister verpflichtet sich, während und nach dem Dienstverhältniss über alle Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse des Kundens Stillschweigen zu bewahren.
§5.4 Die Weitergabe von Angeboten oder Informationen des Dienstleisters ist verboten. Alle Angebote und Beratungen sowie die aus diesen erlangte Informationen unterliegen dem Urheberecht des Dienstleisters.
§6 Gewährleistung / Haftungsausschluß:
§6.1 Für erworbene Neuware gilt die gesetzliche Gewährleistungsfrist von
zur Zeit 24 Monaten bei Privatkunden und bei 12 Monten im Falle
gewerblichen Kunden, es sei denn etwas anderes wurde schriftlich
vereinbart. Im Übrigen gilt für gebrauchte Ware eine Gewährleistung von 6 Monaten, wenn der Kunde Verbraucher (§ 13 BGB) ist. Die Gewährleistung für gebrauchte Ware ist im Übrigen ausgeschlossen, wenn der Kunde Unternehmer ist. Die Gewährleistungsfrist gilt ab Übergabe der Ware. Eventuelle Mängel
sind dem Dienstleister samt Fehlerbeschreibung schriftlich zu melden.
Eingesendete Ware muß frei eintreffen und wird auch frei wieder
ausgeliefert.
§6.2 Für die normale Abnutzung der Ware, bzw. für Verschleißteile wird
keine Haftung übernommen. Dies gilt auch für gebrauchte Ware, hier wird
generell keine Haftung übernommen, es sei denn es wurde schriftlich
bestätigt.
§6.3 Offensichtliche Mängel sind sofort, spätestens jedoch 1 Woche nach
Erhalt der Ware schriftlich zu melden. Bei Einbau/Nutzung trotz
offensichtlicher Mängel entfallen sämtliche Gewährleistungsansprüche.
§6.4 Weiterhin besteht keine Haftung bei Mängeln/Schäden, die auf
unsachgemäße Behandlung oder Lagerung der Ware zurückzuführen sind. Hier
sei besonders auf den Betrieb von Systemen außerhalb der
Herstellerspezifikation hingewiesen (z.B. zu hohe Raumtemperatur oder
Luftfeuchtigkeit!). Das gleiche gilt für Mängel und Schäden, die
aufgrund von Brand, Blitzschlag, Explosion oder Überspannungen
entstanden sind.
§6.5 Bei eigenmächtigen Änderungen, Reparaturen oder beim
Entfernen/Brechen eventueller Gewährleistungssiegel der Ware erlischt
die Gewährleistung sofort.
§6.6 Für verlorene Daten wird keine Haftung übernommen, auch wenn dies
durch einen Defekt/Mangel an der Ware verursacht wurde. Eine
Datensicherung liegt immer in der Sorgfaltspflicht des Kunden.
§6.7 Bei einem Mangel/Defekt hat der Dienstleister dreimal das Recht,
die betroffene Komponente nachzubessern oder Ersatz zu liefern.
Scheitern diese Versuche, ist der Kunde berechtigt, vom Kaufvertrag
zurückzutreten oder eine Wandlung/Minderung anzustreben. Durch den
Austausch von Teilen oder Baugruppen oder auch der Reparatur dieser
treten keine neuen Gewährleistungspflichten in Kraft.
§6.8 Liegt bei der bemängelten Ware kein Defekt vor, bzw. beruht der
Defekt auf unsachgemäßer Handhabung der Ware, aus nicht vorschriftsmäßiger Bedienung, eigenständigen Reparaturversuchen, sowie durch Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung und der Hinweise bei Übergabe der Ware, werden dem Kunden die
Aufwendungen des Dienstleister für die Prüfung der Ware in Rechnung
gestellt. Hierzu zählen auch Fehler, die durch eine fehlerhafte Treiber-
oder Betriebssysteminstallationen begründet sind. In den vorher
aufgeführten Fällen hat der Kunde keinen Anspruch auf Gewährleistung.
§6.9 Soweit nicht anders ausdrücklich vereinbart, sind weitergehende
Ansprüche des Kunden ausgeschlossen, d.h. der Dienstleister haftet nicht
für entgangenen Gewinn oder sonstige Vermögensschäden des Kunden.
§6.10 Eine Abtretung der Gewährleistungsansprüche an Dritte wird nicht
anerkannt.
§6.11 Ansprüche wegen Beratungsfehlern bestehen gegenüber dem
Dienstleister nur, wenn Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit zugrunde liegt.
Darüber hinausgehende Ansprüche gegen den Dienstleister sind
ausgeschlossen, falls nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit
nachgewiesen wird.
§6.12 Ansprüche die sich auf Ersatzanspruch beziehen sind auf
den jeweiligen Zeitwert der Sache begrenzt. Jedwede weiteren Ansprüche
gegenüber dem Dienstleister sind ausgeschlossen.
§7 Drucksachen und Sonderbestelungen:
§7.1 Ausgeschlossen vom Rückgaberecht sind Druckaufträge,
Sonder-Anfertigungen, Muster-Bestellungen und Auftragsmengen, die eigens
für Sie produziert oder bestellt wurden.
§8 Software:
§8.1 Bei Kauf von Software gelten über unsere Bedingungen hinaus die
besonderen Lizenz- und sonstigen Bedingungen des Herstellers. Mit Öffnen
der Verpackung erkennt der Kunde deren Geltung ausdrücklich an.
§8.2 Rücknahme von geöffneter Software ist ausgeschlossen.
§9 Datensicherung:
§9.1 Wie in §6.6 erläutert, obliegt die Datensicherung der
Sorgfaltspflicht des Kunden. Da es bei der Durchführung von
Reperaturaufträgen jedweder Art zu Datenverlust kommen kann, haftet der
Dienstleister nicht für Datenverlust.
§9.2 Bei Aufträgen welche die Wiederherstellung von verlorenen Daten
betreffen, kann keine Garantie für das vollständige Wiederherstellen
aller Daten abgegeben werden. Datenrettung nach Systemabstürzen wird
nach bestem Wissen und Gewissen durchgeführt.
§10 Ausfuhrgenehmigung:
§10.1 Falls die Ware ins Ausland überführt werden soll, sind vom Kunden
in eigenem Namen und auf eigene Kosten entsprechende Genehmigungen
einzuholen. Die Versagung einer solchen Ausfuhrgenehmigung berechtigt
den Kunden nicht, vom Vertrag zurückzutreten.
§11 Bilder - Grafiken
§11.1 AC-Consulting besitzt alle Rechte an den angebotenen Bildern und
Texten. Besitz-, Eigentums- oder Urheberrechte der Bilder werden
grundsätzlich nicht übertragen. Es werden ausschließlich und (nicht
exklusiv) die Nutzungsrechte eines Bildes gegen Honorar übertragen.
§11.2 Bilder und Grafiken dürfen unter Vorbehalt der Bezahlung und der
Beschränkungen durch unsere Nutzungsbedingungen verwendet und
modifiziert werden.
§11.3 Das Bild oder dessen Nutzungsrecht darf nur verliehen, abgetreten,
vermietet, vertrieben, sublizenziert oder auf anderem Weg übertragen
werden wenn der Urhebervermerk zu dem Bild mit veröffentlicht wird.
§11.4 Der §13 des UrhG sieht einen Urhebervermerk vor. Dieser muß
unmittelbar neben den Bildern in eindeutiger Zuordnung erscheinen und
ist mit "AC-Consulting, Karsten Amann" zu kennzeichnen.
§11.5 Jeder ist verpflichtet, für jedweden Verstoß gegen Regelungen
dieses Vertrages Schadenersatz in Höhe von 500 € pro Bild/Grafik zu
zahlen. Die Geltendmachung eines höheren Anspruchs durch AC-Consulting
auf Nachweis bleibt ausdrücklich vorbehalten. Wird die Nachlizenzierung
vom Kunden beantragt, gilt der normale Honorarsatz. Muß AC-Consulting
den Kunden zu einer nachträglichen Lizenzierung auffordern, gilt der
doppelte Honorarsatz. Fehlende oder unvollständige Urhebernennungen
führen zu einem Aufschlag von 100%.
§12 Datenspeicherung und Werbeerlaubnis
§12.1 Mit der Übermittlung von personenbezogenen Daten wie Name, Anschrift, Daten von dritten Dienstleistern etc. an den Dienstleister stimmt der Kunde der Speicherung und Verwendung vorgenannter Daten zu Beratungszwecken und Vertragsdurchführung.
§12.2 Der Dienstleister verpflichtet sich für einen angemessenen Schutz der Daten zu sorgen.
§13 Gerichtsstand, Teilunwirksamkeit, anwendbares Recht:
§13.1 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluß
des UN-Kaufrechts, auch wenn aus dem Ausland bestellt oder in das
Ausland geliefert wird. Wenn der Besteller seinen Wohnsitz oder
gewöhnlichen Aufenthalt im Ausland hat, ist Garmisch-Partenkirchen
Gerichtsstand für alle die Bestellung betreffenden Ansprüche.
§13.2 Gerichtsstand ist Garmisch-Partenkirchen.
§13.3 Bei Unwirksamkeit von Teilen dieser Vereinbahrungen verbleiben die
restlichen AGB jedoch bestehen.
§14 Geltungsbereich:
§14.1 AC-Consulting ist jederzeit berechtigt, diese Allgemeinen
Geschäftsbedingungen einschließlich aller eventuellen Anlagen zu ändern
oder zu ergänzen. Sollten Bestimmungen dieser Allgemeinen
Geschäftsbedingungen unwirksam sein, richten sich sämtliche Verträge,
Leistungen und Angebote nach den gesetzlichen Vorschriften. Änderungen der allgemeinen Geschäftsbedingungen werden dem Kunden auf der Website des Dienstleisters bekannt gegeben. Sie gelten als genehmigt, wenn der Auftraggeber nicht schriftlich Widerspruch erhebt. Der Kunde muss den Widerspruch innerhalb von 2 Wochen nach Bekanntgabe der Änderungen an den Dienstleister absenden.
Garmisch-Partenkirchen, den 01.01.2018